Alles begann mit Jason...
Es war im Jahr 1997, als sich drei österreichische Jung-Designer, die sich EOOS nannten, bei Walter Knoll vorstellten und ihre Zusammenarbeit anboten. Man war sich sogleich sympathisch, lernte sich rasch kennen und schätzen, und bereits das erste gemeinsam entwickelte Produkt – das Jason Sofa – wurde zu einem wegweisenden Erfolg. Jason steht damit am Beginn einer Partnerschaft, die ihresgleichen sucht.
20 Jahre später gibt es Jason immer noch – und ist beliebt wie eh und je. Die kontinuierliche und intensive Zusammenarbeit von EOOS und Walter Knoll hat in der Folgezeit rund 100 weitere Produkte hervorgebracht, die nicht nur mit vielen renommierten Designpreisen ausgezeichnet wurden, sondern die in erster Linie Menschen und ihre Bedürfnisse nach einem modernem Wohnen und Arbeiten ansprechen.
Martin Bergmann, Harald Gründl und Gernot Bohmann, die sich mit „EOOS“ nach einem der vier Pferde, die den Wagen des Sonnengottes Helios in Ovids Metamorphosen ziehen, nennen, verfolgen seit ihrer Studiogründung im Jahre 1995 treu, gewissenhaft und unbeirrt ihren eigenen Ansatz: die „poetische Analyse“. Sie ist ihr Werkzeug, um tiefsitzende Bilder, Rituale und Mythen zu ergründen, die die Basis für neue Entwürfe bilden. Sie ist ihr Weg zur Kreativität. Über die Kultur der menschlichen Rituale befragen sie den Sinn und die Funktion von Gestaltung und geben eigene Antworten darauf. Antworten, die gefallen – weltweit und Metier-übergreifend.
Denn neben Walter Knoll sind Bulthaup, Duravit, Zumtobel, Lamy oder die Bill & Melinda Gates Foundation nur einige der Namen, mit denen EOOS ebenfalls seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet. Im Jahr 2004 wurde das Trio sogar mit dem begehrten, unabhängig vergebenen Designpreis „Compasso d’Oro“ geehrt.